Samstag, 26. Mai 2007

ohne internet und trotzdem blog

So, hab´ kein Internet. Mein Nachbar ist ausgezogen und damit auch mein wireless-Zugang. Schade, aber nicht das Schlimmste. Wenn ich wieder ein Kabel habe, werde ich mich wohl vorerst über Modem wieder einwählen. Ein Umstellung, wenn man mit ´ner schnellen Verbindung verwöhnt war.

Und morgen bin ich nun dran – mit „Mein Portrait“! Wird sicher spannend.
Was die Moni schon multimedial zusammengestellt, ist super und so, dass ich dachte, das triffst! Und ich wäre zu vorsichtig gewesen, das reinzunehmen, wofür sie sich dann entschieden hat. Klasse!

Hatte jetzt ein paar turbulente Tage. Unter anderem viel Stress mit dem Auto. Die Werkstatt hat nicht sofort den Fehler gefunden. Zusätzlich hatte ich ´nen Marderbiss... und jetzt am Donnerstag eine Panne. Reifen war zwar nur platt, trotzdem doof, wenn man keinen Ersatzreifen dabei hat, weil sich stattdessen ein Gastank in der Ersatzreifenmulde befindet, der Schaum, den man stattdessen zum „Reifenflicken“ dabei hat, zusätzlich gänzlich versagt – kam oben aus der Flasche raus – und der Reifen sowieso hin ist.
Da saß ich dann – auf dem Weg von Paderborn nach Detmold um 21 Uhr, allein kurz vor der Gauseköte (wie schreibt man die denn eigentlich), es wurde schon dunkel, – und wartete auf den ADAC.
Und plötzlich hat man überhaupt keinen Bock mehr und keine Kraft, stellt sich das Auto schon auf dem Schrottplatz vor, weil es sowieso nur noch defekt ist, und möchte nur noch nichts mehr machen müssen. Schon gar nicht am nächsten Tag auf die Arbeit oder am Sonntag in die Kirche zum „Portrait“, sondern nur noch den Kopf in den Sand stecken und warten, bis alles vorbei ist.
Echt, wie schnell es gehen kann, den Schwanz einzuziehen und aufgeben zu wollen, wenn es gerade darum geht, aufzustehen und voranzugehen. Warum ist man überrascht, wenn Gegenwind kommt...?
Irgendwie ging mir immer wiede die letzten Tage das Lied von Täbbie durch den Kopf: „Hello, hello, God! (...) just tell my worries to shut up.“ Warum soll ich mir Sorgen machen, wenn jemand wie Gott auf meiner Seite ist, wenn da doch jemand für mich kämpft („Denn der Herr, euer Gott, er ist es, der für euch kämpft, wie er zu euch geredet hat.“ Josua 22, 10)

PS an Täbbie: Und wenn ich nicht dein Lied bei myspace gehört hätte, hätte ich die letzten Tage keine Ermutigungs-Ohrwurm gehabt, auch wenn die Aufnahme vorerst (!) noch nicht perfekt klingt ;-) !

2 Kommentare:

die Joyas hat gesagt…

http://diejoyas.blogspot.com/2007/05/tief-beeindruckt.html

;)
Liebe Grüße
Lida

Anonym hat gesagt…

Vielleicht halten die horrenden Praemien ja den einen oder anderen davon ab, sich einen solchen Kampfhund anzuschaffen. Wünschenswert waere das jedenfalls. Bei anderen Hunden hat man halt immer die Qual der Wahl, welche Versicherung man denn nun nimmt. Meiner Erfahrung nach hilft da ein Versicherungsvergleich, beispielsweise auf Rürup Rente, um einen guenstigen Versicherer zu finden. Leider hilft aber auch die beste Haftpflicht nicht dagegen, dass irgendwann vielleicht einmal der Jagdtrieb mit dem geliebten Vierbeiner durchgeht…