Sonntag, 3. Februar 2008

Fokusausrichtung

Ich hatte heute Nacht einen Traum, der mich beschäftigt:
Ich träumte, dass ich auf einer Art Party war und dort ein Typ mehr schlecht als recht einige Lieder spielte, u.a. auch einige Lobpreissongs. Manche Leute sangen mit, aber eher nebenher. Irgendetwas mochte ich an der Art, wie er spielte, doch gleichzeitig war es kraft- und ziellos.
In der nächsten Szene meines Traums sprach mich eine Frau an. Sie hatte mitbekommen, dass ich versuchte den Gesang und das Spiel des jungen Mannes irgendwie für mich einzuordnen. Sie erzählte mir, dass bereits an 6 Orten in Deuschland, weitgehend unbekannt, Menschen angefangen haben, Gott beständig anzubeten.
Ich wusste in meinem Herzen, als sie mir davon erzählte, dass das, was diese Leute machen, stellvertretend geschieht für uns, damit Gott an Deutschland nicht vorbeigeht, sondern mit seiner erlebbaren Gegenwart zu uns kommt, dass es Kraft und Gnade freisetzt und dass sie den Punkt erkannt haben, worauf es ankommt: wegzugucken von eigenen Umständen um schlicht und einfach Gott die Ehre zu geben. Dadurch, dass sie angefangen hatten, würde es für uns einfacher sein, einzusteigen und uns in die beständige Anbetung einzuklinken.

Was mich im Zusammenhang mit diesem Traum beschäftigt, ist, dass es ein größeres Bild gibt, als das, was wir momentan vor Augen haben. Dabei geht es darum, dass Gott nicht nur in unserem Umfeld, in unserer Stadt, in unserer Gemeinde wirkt, sondern er in unserem ganzen Land an erste Stelle stehen kann und dadurch Segen freigesetzt wird.
Ich glaube, dass Lobpreis und Anbetung ein Schlüssel ist, da wir von uns selbst weggucken und nur noch Gott sehen.
Dabei ist es egal, wie gut wir sind, wichtig ist, dass wir dabei entschieden und zielgerichtet sind, und nicht nur nebenbei Lieder singen, sondern auf Anbetung unseren Fokus setzen.

Samstag, 2. Februar 2008