Freitag, 4. November 2011

Wurzelpetersilie

Für meine Biokiste habe ich diese Woche eine Wurzelpetersilie bestellt. Zumindest dachte ich, dass ich eine bestellt hätte. Erhalten habe ich einen ganzen Bund mit vier Stück. Was bitteschön macht man mit so viel Wurzelpetersilie?!

Ein Vorschlag auf der berühmt-berüchtigten Hausfrauenkochseite chefkoch.de war Wurzelpetersilie mit Pastinakenbratlingen und Wirsingpüree zu servieren. Das muss wirklich ein Hit sein. Da aber meine Tochter Pastinaken verschmäht, hatte ich zufällig keine zu Hause ;-).


Rausgekommen sind schließlich super leckere und auf der Ökig-Liste ganz weit oben angesiedelte Wurzelpetersilienbratlinge mit Feldsalat auf Wurzelpetersilie und Karotte mit Walnüssen untermengt.




















Und hier das Rezept, wie ich es spontan zusammengestellt habe:


70g Haferflocken

1 Zwiebel

60 g Vollkornsemmelbrösel

60 g Walnüsse, gehackt

200 ml Brühe

2 Wurzelpetersilien, gerieben

2 Eier

Salz, Pfeffer, sonstige Gewürze nach Geschmack

Rapsöl

Mehl


Haferflocken in einer Pfanne ohne Fett rösten. Zwiebeln in Öl andünsten. Alle Zutaten vermischen.

Anschließend kleine Fladen formen (Durchmesser ca. 5 cm, nicht größer, weil sie sonst leichter auseinanderfallen), in Mehl wenden und diese in der Pfanne in Öl braun braten. Bratdauer: ca. 15-20 min


Dazu gab es Feldsalat mit einer halben Wurzelpetersilie und einer großen Möhre und einer halben kleinen roten Zwiebel (alles gerieben, außer dem Feldsalat natürlich) mit einem Olivenöl-Balsamico-Dressing und kleinen Walnussstückchen.


Hierzu wird am besten ein süß-milder Mangochutney serviert.


Ps.: Statt Wurzelpetersilie könnte man sicherlich Pastinaken für die Bratlinge nehmen ;-).

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hi,
schön zu sehen, dass du so im Hausfrauenleben aufgehst. Klingt aber echt lecker.
Ansonsten Wurzelpetersilie und Maronen-Suppe??? (Mach ich aber eher frei Gusto, also hab ich kein wirkliches Rezept).
Hoffe euch geht es gut.
Livia