Ein Vorschlag auf der berühmt-berüchtigten Hausfrauenkochseite chefkoch.de war Wurzelpetersilie mit Pastinakenbratlingen und Wirsingpüree zu servieren. Das muss wirklich ein Hit sein. Da aber meine Tochter Pastinaken verschmäht, hatte ich zufällig keine zu Hause ;-).
Rausgekommen sind schließlich super leckere und auf der Ökig-Liste ganz weit oben angesiedelte Wurzelpetersilienbratlinge mit Feldsalat auf Wurzelpetersilie und Karotte mit Walnüssen untermengt.
Und hier das Rezept, wie ich es spontan zusammengestellt habe:
70g Haferflocken
1 Zwiebel
60 g Vollkornsemmelbrösel
60 g Walnüsse, gehackt
200 ml Brühe
2 Wurzelpetersilien, gerieben
2 Eier
Salz, Pfeffer, sonstige Gewürze nach Geschmack
Rapsöl
Mehl
Haferflocken in einer Pfanne ohne Fett rösten. Zwiebeln in Öl andünsten. Alle Zutaten vermischen.
Anschließend kleine Fladen formen (Durchmesser ca. 5 cm, nicht größer, weil sie sonst leichter auseinanderfallen), in Mehl wenden und diese in der Pfanne in Öl braun braten. Bratdauer: ca. 15-20 min
Dazu gab es Feldsalat mit einer halben Wurzelpetersilie und einer großen Möhre und einer halben kleinen roten Zwiebel (alles gerieben, außer dem Feldsalat natürlich) mit einem Olivenöl-Balsamico-Dressing und kleinen Walnussstückchen.
Hierzu wird am besten ein süß-milder Mangochutney serviert.
Ps.: Statt Wurzelpetersilie könnte man sicherlich Pastinaken für die Bratlinge nehmen ;-).
1 Kommentar:
Hi,
schön zu sehen, dass du so im Hausfrauenleben aufgehst. Klingt aber echt lecker.
Ansonsten Wurzelpetersilie und Maronen-Suppe??? (Mach ich aber eher frei Gusto, also hab ich kein wirkliches Rezept).
Hoffe euch geht es gut.
Livia
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