Donnerstag, 31. Mai 2007

Mit besonderen Auszeichnungen und ... einfach fabelhaft

Es war einmal eine fabelhafte Sonderschul- lehrerin, die nach einigen Jahren, in denen sie sich in wilde Kerle investiert hatte und vielen von diesen neue Wege und Lebens- persektiven aufgezeigt hatte, ins Grübeln kam und sich fragte, ob sie nicht neue Herausforderungen suchen sollte. Da flatterte ein Stellenangebot ins Haus. Eine Förderschule Lernen suchte eine neue Konrektorin. Selbst überrascht über ihre Kühnheit bewarb sie sich für diese Stelle. Nun machte sie sich auf den Weg, die drei Prüfungen zu bestehen, die ihr den Weg ebnen würden. Wie es nun einmal ist, sind die Prüfungen kaum zu schaffen, weshalb die Heldin auf dem Weg schier verzweifelte. Doch letztendlich konnte sie sich auf ihre Kompetenzen und die Helfer, denen sie ihr auf ihrem Weg begegnete, verlassen und wie es im Märchen immer ist, so auch in diesem: sie bestand alle drei Prüfungen nicht nur knapp, sondern souverän und zur Überraschung der bösen Königin (die es so in echt nicht gibt).
Alle ihre Freunde jubelten ihr zu (und sind auch ein wenig traurig, weil sie nun wirklich gehen wird).
Was ist die Moral der Geschichte: Mut tut gut!!!!
He, Lieblingskollegin! Herzlichen Glückwunsch!!! Du bist einfach toll!!! Ich bin total stolz...!
...vermiss´ dich schon jetzt!

Dienstag, 29. Mai 2007

überwältigt, beschämt und herausgefordert


Ich bin sehr überwältigt von den Reaktionen, die ich auf "mein Portrait" erhalten habe. Überwältigt und zugleich ein wenig beschämt, weil es mir so oft schwer fällt, dem gerecht zu werden, was ich an Visionen, Träumen, Ansprüchen mit mir herumtrage und lautstark erzähle.
Bin gleichzeitig herausgefordert, neu Initiative zu ergreifen. Gab ja so ein paar Situationen, Gespräche, die mich diesbezüglich zusätzlich angespornt haben, u.a. die "simple" Frage von Moni, warum ich denn nicht meinen eigenen Ministry starte.
Und deshalb mache ich das, was für mich am Naheliegendsten ist und nenne es
Gebets-Challenge-Detmold

Und so funktionierts:
Jeden Tag von 19 bis 20 Uhr werde ich eine Stunde in meiner Wohnung beten und jeder der will, kann dazu kommen.
Jeder bringt seine Anliegen selber mit, und zwar die Dinge, wo ihr euch schon seit Jahren einen Durchbruch und Veränderung wünscht und die ihr aber immer wieder vernachlässigt habt.
Beten unter dem Motto "i´m pressing on" (was auch sonst) und zwar bis zu den Sommerferien. Und dann mal sehen, wie es weiter geht.
Voraussetzungen: Offenheit für Überraschungen.
Generell kann jeder kommen ohne Vorankündigung. Wer da ist, ist da; wenn keiner da ist, macht´s auch nichts. Sonntags fällt es aus. Am Wochenende sollte man trotzdem im Vorfeld mal durchklingeln/-smsen, weil ...vielleicht fahre ich da auch mal weg!
Ich bin schon sehr gespannt!

Samstag, 26. Mai 2007

ohne internet und trotzdem blog

So, hab´ kein Internet. Mein Nachbar ist ausgezogen und damit auch mein wireless-Zugang. Schade, aber nicht das Schlimmste. Wenn ich wieder ein Kabel habe, werde ich mich wohl vorerst über Modem wieder einwählen. Ein Umstellung, wenn man mit ´ner schnellen Verbindung verwöhnt war.

Und morgen bin ich nun dran – mit „Mein Portrait“! Wird sicher spannend.
Was die Moni schon multimedial zusammengestellt, ist super und so, dass ich dachte, das triffst! Und ich wäre zu vorsichtig gewesen, das reinzunehmen, wofür sie sich dann entschieden hat. Klasse!

Hatte jetzt ein paar turbulente Tage. Unter anderem viel Stress mit dem Auto. Die Werkstatt hat nicht sofort den Fehler gefunden. Zusätzlich hatte ich ´nen Marderbiss... und jetzt am Donnerstag eine Panne. Reifen war zwar nur platt, trotzdem doof, wenn man keinen Ersatzreifen dabei hat, weil sich stattdessen ein Gastank in der Ersatzreifenmulde befindet, der Schaum, den man stattdessen zum „Reifenflicken“ dabei hat, zusätzlich gänzlich versagt – kam oben aus der Flasche raus – und der Reifen sowieso hin ist.
Da saß ich dann – auf dem Weg von Paderborn nach Detmold um 21 Uhr, allein kurz vor der Gauseköte (wie schreibt man die denn eigentlich), es wurde schon dunkel, – und wartete auf den ADAC.
Und plötzlich hat man überhaupt keinen Bock mehr und keine Kraft, stellt sich das Auto schon auf dem Schrottplatz vor, weil es sowieso nur noch defekt ist, und möchte nur noch nichts mehr machen müssen. Schon gar nicht am nächsten Tag auf die Arbeit oder am Sonntag in die Kirche zum „Portrait“, sondern nur noch den Kopf in den Sand stecken und warten, bis alles vorbei ist.
Echt, wie schnell es gehen kann, den Schwanz einzuziehen und aufgeben zu wollen, wenn es gerade darum geht, aufzustehen und voranzugehen. Warum ist man überrascht, wenn Gegenwind kommt...?
Irgendwie ging mir immer wiede die letzten Tage das Lied von Täbbie durch den Kopf: „Hello, hello, God! (...) just tell my worries to shut up.“ Warum soll ich mir Sorgen machen, wenn jemand wie Gott auf meiner Seite ist, wenn da doch jemand für mich kämpft („Denn der Herr, euer Gott, er ist es, der für euch kämpft, wie er zu euch geredet hat.“ Josua 22, 10)

PS an Täbbie: Und wenn ich nicht dein Lied bei myspace gehört hätte, hätte ich die letzten Tage keine Ermutigungs-Ohrwurm gehabt, auch wenn die Aufnahme vorerst (!) noch nicht perfekt klingt ;-) !

Mittwoch, 23. Mai 2007

Vorbereitungen für Sonntag


Fleißig am weiter Durchforsten meiner Fotoalben und Aufzeichnungen der letzten Jahre. Stoße da tatsächlich auf echte Besonderheiten;-)
Hier welche, die am Sonntag sicherlich nicht gezeigt werden können.

Montag, 21. Mai 2007

Was ist die Bilanz?


Ich durchforste ja gerade alle meine alten Aufzeichnungen... auch wegen "Mein Portrait". Tja, und während ich das so alles lese, denke ich immer wieder: Ja, und wohin bin ich gekommen? Was ist die Bilanz? Wo lebe ich das, was ich als Vision in meinem Herzen trage?
...und die Antwort kann nur immer wieder sein, dass Warten sich lohnt, dass Treue im Jetzt, das ist, was zählt, dass es der Moment ist, den es gilt zu leben, dass es das Stück Land direkt vor meinem Füßen gilt zu bearbeiten und dass die Hoffnung die Flügel verleiht doch schlußendlich über den Horizont hinaus zu gehen...
Gerade hier, gerade jetzt... EBEN.

Samstag, 19. Mai 2007

Aus der Stadt, aus der ich komme,...


...kommt auch der deutsche Meister 2007!!!!!!
Jihiii!!!

Das interessiert hier
in Ostwestfalen-Lippe erstaunlich wenig Leute (Ignoranten!), aber ich dachte, ich bemerk es trotzdem mal!

nichts wirklich wichtiges


Jetzt bereits der zweite Tag, an dem ich mehr oder weniger rumdamle, alles mögliche mache, nur nicht das, was ich tun sollte.
Zum Beispiel experimen- tiere ich mit den Farben dieser Blogseite herum. Und ich kriege auch alles hin, was ich möchte, sogar wenn ich in den html-text gehen muss, und dass obwohl ich ja gar nix davon verstehe. Die bisherigen Farbzusammenstellungen sind allerdings eher interessant als schön, aber trotzdem. ...und wie gesagt, nicht wirklich wichtig...
Dann habe ich meinen zweiten Beitrag zur Reihe "Kuh auf Leinwand" fertiggestellt. ...auch nicht wirklich wichtig, aber Olivia freut sich, und meine Schwester würde sagen, wenn sie das Bild sieht: "So findest du ja nie einen Mann." Das war zumindest ihr Kommentar, als sie das Video mit dem Stacken gesehen hat.
So, und jetzt starte ich den Versuch zu arbeiten. Schreibarbeit für mindestens 15 Stunden plus die Facharbeit meiner Schwester, die es zu korrigieren gilt.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Unter die Stacker gegangen

Nicht nur unter die Blogger bin ich gegangen, sondern auch unter die Stacker (oder wie sich das sonst noch nennt!) Und zwar mit hohen Ambitionen habe ich diesen Schritt gemacht.
Den Weltrekord will nicht ich aufstellen (bei mir ist wohl schon der Zug abgefahren - es sei denn es gäbe eine 30+-Stacking-Meisterschaft), aber meine Schüler sollen es... Zumindest sollten sie es auf die deutschen Meisterschaften schaffen, finde ich.
Und bevor ich es ihnen beibringen und ihr Trainer werden kann, muss ich es ja erst mal selber lernen.
Die ersten Fortschritte sind schon erkennbar;-)



Jetzt heißt es nur noch, meine Jungs zu überzeugen, dass sie es mit viel Training und Ausdauer zum Stacker-Champion schaffen können...

Montag, 14. Mai 2007

offen und ehrlich

Gestern nachdem ich gepostet habe, las ich noch was Interessantes, was mich irgendwie ermutigt hat trotz meiner ganzen Unzulänglichkeiten, mein "Portrait" darzustellen.
Ich zitiere mal:
"Weißt du, wonach die Welt wirklich sucht? Bestimmt keine Christen, die behaupten, alles sei in Ordnung, aber in Wirklichkeit herrscht Chaos in ihrem Leben. Nein, die Welt möchte lieber Menschen sehen, die noch mitten dabei sind, verändert zu werden, aber sich dazu stellen. So bauen wir eine Brücke (...) der Ehrlichkeit und Offenheit. (...) Ich bin dabei, ein Prinzip der Weitergabe und der Vermittlung von geistlichen Leben immer besser zu verstehen. Je offener und ehrlicher ich bin, desto mehr Leben kann ich anderen weitergeben. Offenheit bringt in anderen Hoffnung hervor. Wenn ich zulasse, dass andere meine Zerbrochenheit, Kämpfe und Entwicklungen sehen, dann können sie den Druck gut nachvollziehen, unter dem ich stehe, und gleichzeitig sehen, dass ich weitergehe. Das gibt ihnen Hoffnung, dass vielleicht auch sie in diesem ganzen Werdeprozess weitergehen können."
(Gelesen habe ich das in einem Buch von Jim W.Goll "Die kommende prophetische Revolution.)
Gut zu wissen, dass Gott mein tägliches Versagen (momentan hauptsächliche meine mangelnde Disziplin) nutzen will und gerade dahinein, neues Leben bringen will.

Sonntag, 13. Mai 2007

Jetzt wird es ernst


Heute abend war im icf-Lippe (meine Kirche) der Start zur neuen Staffel "Mein Portrait". Jetzt wird es ernst für mich, weil der Termin an dem ich mein eigenes Lebensportrait präsentieren darf, rückt näher.
So eine Portrait ist eine ganz schöne Herausforderung. Vor allem, weil ich mir immer wieder konkret die Frage stellen muss: inwieweit lebe ich in dem, wofür mein Herz schlägt? Lebe ich meiner Vision entgegen? Oder zieht nicht gerade mein Leben an mir vorbei und verpasse ich den Moment, das zu leben, wofür ich geschaffen bin? Ich glaube die Antwort auf die Frage ist ein "Ja" und ein "Nein".
Denn natürlich verplempere ich viel Zeit ohne das Wichtigste getan zu haben, weshalb ich eigentlich: nämlich einfach nur Zeit mit Gott zu verbringen und auf seine Stimme zu hören. Aber auf der anderen Seite weiß ich, dass ich an dem Ort bin, an dem mich Gott gestellt hat und dass es einfach manchmal heißt, abzuwarten, auszuharren.

Samstag, 12. Mai 2007

Begeistert

Auch wenn das Bloggen auf dieser Seite bisher sehr unkommunikativ ist - noch keiner kennt die Seite -, bin ich doch schon so begeistert, dass ich gleich eine zweite Blog-Seite angemeldet habe, die von ihrer Grundidee schon kommunikativer angelegt ist.
Zu finden unter:
http://schzle-schwestern.blogspot.com/

Mein erstes Post :-)

Das Bloggen hat mich bisher eigentlich nicht so interessiert, aber irgendwie habe ich einfach Lust bekommen, selbst mal zu bloggen. ...weil mir schreiben Spaß macht (und ich es die letzten 10 Jahre viel zu wenig gemacht habe...) ...und weil ich einfach gerne fotographiere und ich hier mal meine Fotos reinsetzen kann, die sonst nur auf meinem Rechner liegen... und weil man hier beides einfach verbinden kann... und weil ich vielleicht einen Platz brauche, für all die Ideen, die sonst nur mal kurz meinen Kopf durchstreifen ... und weil es sicher noch viele gute Gründe gibt zu bloggen (z.B. für und wegen meinen Freunden)...
Mal gucken, was aus meinem Block wird.